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Werbebeitrag Patientengeschichte

Gemeinsam gegen die Scham!

Die Geschichte von Regina und Heinz: Regina und Heinz leben im beschau- lichen Badener Ländle. Sie sind eine glückliche Familie – Regina hat drei gesunde Kinder geboren. Doch damit fingen auch ihre Probleme an.

Sie war in ihren 30ern, als sie merkte, dass sie ihren Stuhl nicht mehr willentlich kontrollieren konnte. Erst ein Beckenbodenschrittmacher brachte ihr und ihrer Familie die Lebensqualität zurück. Doch die ersten Sprechstunden waren ernüchternd „Niemand konnte etwas finden - ich fühlte mich wie ein Simulant“, resümiert Regina.

Sie begann sich zunehmend aus dem sozialen, aktiven Leben zurückzuziehen und verließ das Haus nur noch selten. Selbst das so geliebte Weinfest, direkt vor der Haustür, wollte Regina nicht mehr besuchen – Besorgungen außerhalb der eigenen vier Wände übernahm Ehemann Heinz. Regina blieb daheim, führte den Haushalt. Ihren Beruf konnte Sie auf Grund der Inkontinenz nicht mehr ausüben. „Meine Kollegen beschwerten sich über den Gestank und ich habe es nicht einmal bemerkt“. Heinz ist ihr Fels in der Brandung. Er unterstützt Regina, spricht ihr Mut zu und bringt sie dazu, nicht aufzugeben!

„Das Glas ist immer halb voll!“ Heinz Lebensmotto trägt beide durch die schwierige Zeit. Gemeinsam suchen Sie nach weiteren Lösungen. Nach über 10 Jahren wurde erkannt, dass nur noch Restnerven den Schließmuskel steuern können - Langzeitfolgen von Geburtsverletzungen. Auf Empfehlung wurde Regina an einen Experten überwiesen und dieser hatte den „kleinen InterStim Neurostimulator für mich dabei“.

Bei der sakralen Neurostimulation beeinflusst der Schrittmacher durch sanfte elektrische Impulse die sakralen Nerven, damit diese die Steuerung des Beckenbo- dens, Harntraktes und des Darms wieder übernehmen. Rückblickend sagt Heinz „Als Paar muss man zusammenhalten! Nur mit Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Mut kann eine Lösung gefunden werden.“ Nach der Testphase erfolgte die Implantierung. „Ja, es war eine Umstellung am Anfang“, sagt Regina, „aber ich war stolz und erleichtert – endlich Freiheit!“ Aber auch Heinz ist stolz auf seine Frau, sieht und spürt die Veränderung: „Wir konnten wieder zusammen ein Zehntele Ebringer Wein zürpfle“. Auch nach mehr als 20 Jahren funktioniert die Therapie - heute gehen sie gerne auf Konzerte oder besuchen Freunde.

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