KONTAKT
CG LYMPHA GmbH
Fachklinik für Operative Lymphologie
Gereonstraße 18-32
50670 Köln
https://www.doctolib.de/doctors/cg+lympha/koeln
Werbebeitrag
Lipödem – neue Lebensqualität durch operative Therapie
Schmerzen, eine unproportionale Verteilung des Fettgewebes an Armen und Beinen, Druckgefühl in den Extremitäten oder Müdigkeit – das sind Symptome für ein Lipödem, ein Lipohyperplasia dolorosa, einer angeborenen Fettverteilungsstörung. Wirklich helfen kann hier meist nur eine Operation. Die CG LYMPHA in Köln verfügt als weltweit erste „Fachklinik für operative Lymphologie“ über 25 Jahre Erfahrung.
Die Anfänge der CG LYMPHA
Als weltweit erster Arzt therapier te Prof. Dr. med. Manuel E. Cornely, Gründer der CG LYMPHA, bereits 1997 LipödemPatientinnen auf operativem Wege. Das von ihm entwickelte Verfah ren, die Lymphologische LiposculpturTM, war wegweisend in der Behandlung des Lipödems sowie des Lymphödems und leitete einen Paradigmenwechsel in der gesamten Therapie ein.
Im Mai 2014 schloss er sich schließlich mit Dr. med. Matthias Gensior zusammen, um ihre Expertise und langjährige Erfahrung in einer Klinik zu bündeln. Gemeinsam mit einem gut ausgebildeten Team von Ärzten und Fachkräften haben sie sich auf die operative Behandlung lympho logischer Krankheitsbilder spezialisiert.
„Ich gründete die CG LYMPHA, weil es mir ein persönliches Anliegen war, diese Krankheit (Lipohyperplasia dolo rosa) zu erforschen und zu behandeln“, so Prof. Cornely. „Auch heute, 25 Jahre nach der Entwicklung der Lymphologischen LiposculpturTM und rund neun Jahre nach der Klinikgründung, freut es mich, den Patientinnen nach erfolgreicher Behandlung ein Stück Lebensqualität zurückgeben zu können.“
Lipödem – eine Krankheit mit vielen Gesichtern
Das Lipödem ist eine angeborene, sym metrische und schmerzhafte Fettverteilungsstörung, von der schätzungsweise rund vier Millionen Frauen in Deutschland betroffen sind. Meist tritt die Krankheit erstmals in der Pubertät in Erscheinung. Im Stadium 1 ist dies oft optisch noch nicht erkennbar, im Verlauf der Krankheit werden die Extremitäten voluminöser und es kommt zu einer Disharmonie zwischen Rumpf und Extremitäten. Die Schmerzhaftigkeit ist unabhängig vom Stadium der Erkrankung gegeben.
Ein Lipödem ist ausdrücklich keine Form der Adipositas, des Übergewichts. „Das Krankheitsbild Lipödem wird auch heute noch oft mit einer Adipositas verwech selt. Der Unterschied ist, dass die Adipo sitas den gesamten Körper betrifft und schmerzfrei ist. Das Lipödem betrifft nur die Extremitäten, also die Beine und/ oder die Arme und ist schmerzhaft“, betont Dr. Christel, Geschäftsführer der CG LYMPHA.
Viele Betroffene wissen nicht, dass sie an einem Lipödem erkrankt sind. Viel zu oft noch erfahren Patientinnen im Alltag Stigmatisierung und Diskriminierung.
Die Suche nach den Ursachen
Als Ursache der Erkrankung steht eine genetische Veranlagung im Vordergrund. Hormonelle Schwankungen wie in der Pubertät, der Schwangerschaft oder der Menopause können ein Auslöser sein. Eine familiäre Häufung wird beobachtet. Weder Diäten noch Sport haben einen Einfluss auf den Verlauf der Krankheit. Bleibt die Krankheit unerkannt, ist das Leid meist nicht nur körperlich, sondern kann auch zu psychischen Folgeerkran kungen führen, von sozialem Rückzug bis hin zur Depression.
Es gibt Hoffnung für Betroffene
Die gute Nachricht: Gegen das Lipödem lässt sich etwas tun. Zur Wahl stehen Patientinnen die konservative Therapie, bestehend aus manueller Lymphdrainage und Kompressionsbekleidung. Allerdings hält die erreichte Linderung in den meis ten Fällen nur für kurze Zeit und eine Heilung ist nicht zu erreichen. Die kon servative Therapie muss also ein Leben lang durchgeführt werden. Die operative Therapie, die Liposuktion, ist bislang die einzige Möglichkeit, das krankhafte Fettgewebe dauerhaft zu entfernen und Betroffenen auf lange Sicht ein normales, aber vor allem schmerzfreies Leben zu ermöglichen.
Forschung und Aufklärung
Neben der eigenen Expertise greift das Team von Experten auf internationale Forschungsergebnisse zurück, um die Behandlung, die Sicherheit und die Zu friedenheit der Patientinnen kontinuierlich zu optimieren. Die Basis hierfür sind umfangreiche Forschungen mit Partnern, die Teilnahme und Durchführung inter nationaler Kongresse und Symposien im Bereich der Lymphologie.
Das Therapeutennetzwerk der CG LYMPHA
Lymphnetzwerke gibt es viele – das The rapeutennetzwerk der CG LYMPHA ist einzigartig. Wir gewährleisten eine op timale postoperative Versorgung unserer Patientinnen und sorgen dafür, dass die wichtige Arbeit der Physiotherapeuten angemessen wertgeschätzt wird.
Das Konzept der Lymphologischen LiposculpturTM umfasst die operative Behandlung des Lipödems und das speziell auf diesen Eingriff abgestimmte Nachsorgekonzept, dessen essentieller Bestandteil die Akzentuierte Manuelle Lymphdrainage nach CG LYMPHA ist. Die durch uns für die Akzentuierte MLD zertifizierten Physiotherapeuten des Netzwerkes gewährleisten eine optimale Nachbehandlung unserer Patientinnen.
Weitere Informationen unter
Terminvereinbarung zu einem Erstgespräch:
Experteninterview
Mit Dr. med. David Christel, Geschäftsführer und leitender Arzt der CG LYMPHA
Was genau ist ein Lipödem?
Das Lipödem ist eine angeborene, schmerzhafte und chronische Fettverteilungsstörung. Im Laufe der Erkrankung kommt zu einer Vermehrung des Unterhautfettgewebes, die in erster Linie an den Beinen und/oder Armen auftritt. Da Hände, Füße und Rumpf nicht betroffenen sind, kommt es zu einem Missverhältnis der Körperregionen.
Welche Stadien der Erkrankung gibt es?
Die Erkrankung wird in drei Stadien eingeteilt. So unterschiedlich jede Frau ist, so individuell klinisch ausgeprägt ist auch das Lipödem und die damit einhergehende Schmerzbelastung. Die Intensität der Schmerzen ist dabei unabhängig von Gewicht oder Stadium – auch schlanke Patientinnen im Stadium 1 können bereits unter starken Beschwerden leiden.
Lipödem oder Adipositas?
Das Lipödem ist ausdrücklich keine besondere Form der Adipositas, des Übergewichts. Sie ist nicht durch Diätfehler, eine unausgewogene Ernährung oder mangelnde Bewegung erworben. Die Patientinnen haben nichts falsch gemacht.