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protexam GmbH
Rotenburger Straße 20
30659 Hannover
https://www.prostatakrebsdiagnose.com/
Werbebeitrag Experteninterview
Prostatakrebs – Vertrauenskrise der Patienten?
Die 15-jährige ProtecT-Studie offenbart: mindestens 90 Prozent der Biopsien und Therapien, wie Operationen oder Bestrahlungen, sind medizinisch nicht zu rechtfertigen und dennoch wurden 50 Prozent der aggressiven Prostatatumore nicht erkannt.
Prof. Albers (Uniklinikum Düsseldorf / Deutsches Krebsforschungszentrum) verspricht die Anpassung urologischer Maßnahmen nach dem aktuellen Stand des medizinischen Wissens und empfiehlt die Änderung der Leitlinie (Interview in der FAZ vom 5.4.2023).
Die Ursache ist die zweifelhafte diagnostische Aussage des Prostataspezifischen Anti gen (PSA) Tests und der Tastuntersuchung. Minister Lauterbach will demnächst die Tastuntersuchung nicht mehr entgelten lassen, stattdessen aber den PSATest. Die Sorge des Institutes für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), dass wegen eines positiven PSAWertes viele Männer unnötig eine Biopsie machen und einen Krebsbefund erhalten, der entweder nicht vorhanden oder nicht relevant ist, hat sich durch die ProtecTStudie bestätigt.
90 Prozent der Männer werden durch den PSATest unnötig mit Krebsverdacht verunsichert und dann einer überflüssigen Biopsie unterzogen. Die ProtecTStudie zeigt weiter, dass die Bewertung der Gewebe analyse (Gleason Score: 3+4), die zuvor als aggressiver Krebs angesehen wurde, sich als falsch herausgestellt hat. Gleichzeitig wurden 50 Prozent der aggressiven Tumore nicht diagnostiziert.
In den USA wurde wegen der schlechten Ergebnisse des PSATests, der vielen unnötigen Biopsien und Operationen bzw. Bestrahlungen, die PSATestung weitgehend eingestellt. Inzwischen sind aber wieder mehr Patienten an Prostatakrebs in den USA verstorben.
Das ist das Dilemma in der Prostata-Krebs-Diagnostik!
Zumal die MRT – Magnetresonanz-Tomografie nicht die Aggressivität des Tumors früh bestimmen kann.
Abhilfe schafft eine naturwissenschaftliche Analyse: Den Ausweg bietet die moderne, molekularanalytisch ausgerichtete Medizin. Sie ist naturwissenschaftlich belegt. Krankheiten entstehen allein auf zellulärer Ebene. Zelluläre, krankheitsspezifische Veränderungen werden nur von Proteinen gesteuert. Diese entscheidende Ebene der Proteine (Proteom) ist von mosaiques/protexam entschlüsselt und in klinischen Studien belegt worden.
Die EU-Kommission unterstützt seit über 15 Jahren die Studien zum Nachweis des Nutzens der Frühdiagnose bestimmter Karzi nome, wie den Prostata und Blasenkrebs, als auch für chronische Krankheiten, wie HerzKreislauf und Nierenerkrankungen.
Über weltweit 80 Universitätskliniken mit derzeit über 1.200 Ärzt/innen und Wissenschaftler/innen sind an den bisher über 100 klinischen Studien und 400 Publikationen beteiligt.
Wir fragen den weltweit bedeutendsten Proteom-Forscher und Mitinhaber der mosaiques AG, Herrn Prof. Dr. Dr. Harald Mischak:
Was ist an der Proteomanalyse so besonders?
Die Analyse des Proteoms ermöglicht erstmals ein gesamtes Abbild der Proteine und eine krankheitsspezifische eindeutige Aussage. Zudem ist die moderne Medizin heute ohne biochemisches Wissen nicht mehr denkbar. Die Krebsentstehung erfolgt durch entartete Zellen. Diese Prozesse werden von Proteinen gesteuert.
Was liegt näher, als diese Informationsträger, die Ebene der Proteine zu entschlüsseln? Erforderlich war, alle Proteine aus einer Probe zu definieren, die sehr stabil und reproduzierbar sein müssen. Urin, das Filtrat des Blutes, hat sich als besonders geeignet erwiesen.
Auf Basis der klinischen Studien sind beide ProteomTests, Prostata CheckUp (PCU) und Prostata Status Management (PSM) von protexam in Deutschland und der EU zugelassen und erhältlich. Das Testset wird Ihnen zugesandt. Sie senden das Urinröhrchen gefüllt zurück und erhalten den Prostatakrebsbefund.
Stimmt es, dass die amerikanische Gesundheitsbehörde (FDA) allein Ihrer Proteomanalyse als einzigem Anbieter dieser Technologie weltweit den „Letter of Support“ erteilt hat?
Das stimmt, aber für die chronischen Nierenerkrankungen. An diesen Studien war die Universität Innsbruck aus meinem Heimatland, wie auch an den Prostatakrebs-Studien, beteiligt.
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