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Tabus brechen: Harninkontinenz

Keiner spricht gern darüber, doch viele ältere Menschen sind betroffen: von der Unfähigkeit, Urin zu halten oder kontrolliert abzugeben.

Sie kann als Begleiterscheinung von Erkrankungen oder als eigenständiges Krankheitsbild auftreten: die Harninkontinenz. Eine kontrollierte Urinabgabe ist für die Betroffenen nicht oder schwer möglich. Diese Belastung stellt noch immer ein Tabuthema dar und geht nicht selten mit Scham seitens der Patienten und Patientinnen einher.

Dabei täte es Betroffenen oftmals gut, über ihr Problem zu sprechen und dadurch vielleicht auch andere Personen zu finden, die mit derselben Symptomatik kämpfen. Stattdessen leiden sie jedoch an der Angst, ihre Mitmenschen könnten einen unangenehmen Geruch oder ein mögliches Auslaufen oder Rascheln von Inkontinenzeinlagen wahrnehmen. So ist es nicht überraschend, dass sich so manche/-r von sozialen Aktivitäten zurückzieht und lieber zuhause bleibt, als unterwegs zu sein.

Selbstbestimmt mit Einlagen

Um weiterhin ein unbeschwertes Leben zu führen und auf keinerlei Freizeitaktivitäten verzichten zu müssen, ist es ein erster Schritt, die passenden Inkontinenzeinlagen zu suchen. Bei der Auswahl der richtigen Produkte hilft die Apotheke oder das Sanitätshaus, aber auch Direktversender. Dort ist es zudem möglich, diskret und ohne Scham mit Fachpersonal über die Inkontinenz zu sprechen. In der Apotheke oder auch im Internet erhält man qualitativ hochwertige Einlagen in der optimalen Größe mit der Saugstärke für jeden Bedarf. Heutzutage gibt es moderne Produkte, die einen hohen Tragekomfort sowie Luftdurchlässigkeit bieten, ohne auszulaufen oder zu Rascheln. Die Flüssigkeit soll dabei rasch aufgenommen werden, um die empfindliche Haut gesund zu erhalten und nicht einem permanenten Feuchtigkeitsmilieu auszusetzen.

Michaela Theresia Schwarz

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