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Rodday Wundmanagement GmbH
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Werbebeitrag Experteninterview
Wundmanagement bei Diabetes
Die Diagnose Diabetes ist für Betroffene und Angehörige eine große Herausforderung. Damit einhergehend treten häufig Komplikationen auf, die die Lebensqualität einschränken. Über eine der häufigsten Komplikationen, chronische Wunden und das dazu gehörige Wundmanagement, gibt uns die Wundexpertin Melanie Dittrich Auskunft.
Frau Dittrich, Sie sind eine Wund- expertin. Was kann man sich unter diesem Begriff vorstellen?
Meine Tätigkeit umfasst die Versorgung aller Arten von Wunden. Ich stehe Patien- ten zur Seite, indem ich Wunden inspiziere und eine phasengerechte Versorgung in die Wege leite. Ich leite zum Verbandswechsel an und informiere über Möglichkeiten, wie und in welchem Maße Patienten ihre Wunden selbstständig behandeln können. Dabei arbeite ich nicht allein, sondern immer in enger Abstimmung mit den behandelnden Ärzten, Pflege- diensten und Kollegen. Für Diabetiker ist ein solches Wundmanagement wichtig, weil sie häufig unter schlecht heilenden Wunden leiden, die viel Pflege benö- tigen. Die Wundexperten von Rodday Wundmanagement erreichen Sie unter der Telefonnummer 07663-60-50-121.
Warum besteht denn eine gestörte Wundheilung?
Eine der häufigsten Beschwerden von Diabetikern ist das diabetische Fuß- syndrom. Das geht in vielen Fällen mit einer Polyneuropathie einher. Also einer Sensibilitätsstörung, die von ei- nem Kribbeln in den Füßen bis hin zu einer völligen Schmerzunempfindlichkeit reichen kann. Durch einen über Jahre schlecht eingestellten Blutzucker können sich außerdem die Blutgefäße verengt haben, wodurch die Füße nicht mehr ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt werden. In Kombination führen diese Beschwerden dazu, dass sich selbst eine Bagatellwunde innerhalb kurzer Zeit zu einer chronischen oder infizier- ten Wunde entwickeln kann, und im schlimmsten Fall steht am Ende dieser Entwicklung sogar die Amputation. Um dieses Risiko zu minimieren ist es wichtig, dass alle Wunden frühzeitig und adäquat versorgt werden.
Wie können Patienten und Angehörige unterstützen?
Zunächst können Betroffene oder auch Angehörige zu speziellen Schulungen gehen, um zu erlernen, worauf sie im Alltag achten sollten, wie sie bestimmte Probleme angehen oder auch vermeiden können. Wichtig ist zum Beispiel, dass sensible Körperstellen insbesondere die Füße und auch die Schuhe regelmäßig überprüft werden. Bei dieser Fuß- und Schuhinspektion geht es darum, sowohl Fremdkörper im Schuh als auch Defor- mierungen beziehungsweise Verletzungen frühzeitig zu erkennen und Gegenmaß- nahmen einzuleiten, zum Beispiel in Form von orthopädischen Schuhen. Leider be- achten wir unsere Füße im Alltag aber eher wenig, vor allem, wenn man ohnehin wegen fortgeschrittenen Alters bewegungs- eingeschränkt ist. Wenn dann auch noch der Schmerzreiz gestört ist, fehlen uns die entsprechenden Warnsignale.
Wie lange dauert es, bis eine solche Wunde abgeheilt ist?
Die Wundheilung hängt von individuellen Faktoren ab, weshalb keine pauschale Aussage möglich ist. Für die Wundheilung ist zum Beispiel die richtige Einstellung des Blutzuckers wichtig. Das Gefäßsystem kann durch einen Facharzt überprüft werden, damit zum Beispiel eine Minderdurch- blutung vermieden und/oder behoben werden kann. Betroffene sollten wissen, dass diese Faktoren letztlich beeinflussbar sind und eine Abheilung einer diabeti- schen Wunde häufig möglich ist.
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